Konzert und Gespräch in bester Symbiose

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Rolf Kohlrausch am Flügel.

Der Förderverein freut sich über ein wunderbares Klavierkonzert, das am Sonntag, 25. Januar 2015, viele Besucher im großen Saal des Hauses der Begegnung begeisterte. Viel mehr Gäste, als eigentlich erwartet. Denn die Konkurrenz an klassischen Konzerten war in diesen Tagen doch recht groß.

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Rolf Kohlrausch gab Erläuterungen zu den einzelnen Stücken.

Der Bad Homburger Pianist Rolf Kohlrausch, der den Vorstand seit einiger Zeit auch als musikalischer Berater bereichert, verstand es, das Publikum mit Werken von Schubert, Beethoven und Debussy zu erfreuen. Aber nicht nur sein famoses Wirken am Flügel überzeugte. Auch seine interessanten Ausführungen zu den einzelnen Kompositionen und ihren Schöpfern gaben spannende Einblicke in die Entstehung der einzelnen Werke. Die Überschrift des Spätnachmittags, „Gesprächskonzert“, war somit angenehm gerechtfertigt. Denn neben der anregenden Musik auf dem wohltemperierten Flügel, erfuhren die Gäste viel Wissenswertes.

Mit dem kommenden Liederabend am 15. März 2015 mit der jungen Sopranistin Samantha Gaul, die von dem Ausnahme-Pianisten Christopher Park begleitet werden wird, schließt der Förderverein seine Konzert- und Abonnementreihe 2014/2015 ab. Für die neue Saison 2015/2016 konnten aber bereits schon wieder hervorragende und sehr interessante Künstler und Ensembles verpflichtet werden, auf die man sich jetzt schon freuen kann. Demnächst wird das neue Programm vorgestellt.

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Konzertkritik der Taunus Zeitung. Beim Klick auf das Bild öffnet sich ein PDF-Dokument mit der vollständigen Kritik.

Konzert-Kritik der Königsteiner Woche. Beim Klick führt ein Link zum vollständigen Artikel.

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Gesprächskonzert mit Rolf Kohlrausch (Klavier)

Pianist Kolf Kohlrausch spielt und erläutert Stücke von Schubert, Beethopven und Debussy.

Pianist Kolf Kohlrausch spielt und erläutert Stücke von Schubert, Beethoven und Debussy.

Für Sonntag, 25. Januar, 17 Uhr, lädt der Förderverein des Hauses der Begegnung zu einem Klavierkonzert in den großen Saal des HdB ein, bei dem die wunderbare Musik auf dem Flügel nicht unkommentiert gespielt wird.

Pianist Rolf Kohlrausch wird zu den einzelnen Stücken interessante und sicherlich auch noch unbekannte Informationen geben und auch die eine oder andere Anekdoten erzählen, die besondere Einblicke in das Werk und die jeweilige Zeit der Komponisten geben. Deshalb hat der Königsteiner Verein diesen Kunstgenuss „Gesprächskonzert“ genannt.

Wen oder was hatte Franz Schubert im Sinn, als er das Impromtu As-Dur schrieb? Wem war die Klaviersonate Nr. 8 in c-Moll von Ludwig van Beethoven gewidmet und warum wurde das erste Heft der Préludes von Claude Debussy sofort zum großen Erfolg und gilt bis heute als Inbegriff Debussy’scher Klavierkunst?

Pianist Rolf Kohlrausch, der auch im Vorstand des Fördervereins als Künstlerischer Berater mitarbeitet, weiß die Antworten. Und er teilt sie mit dem Publikum genauso gekonnt, wie sein exzellentes Spiel der Werke dieser Ausnahmekomponisten. Ein genauso musikalisch-anregendes wie informatives Konzert erwartet die Gäste.

Platzkarten zu 15 beziehungsweise 20 Euro (Schüler und Studenten zahlen auf allen Plätzen 10 Euro), jeweils zuzüglich Vorverkaufsgebühr, gibt es bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage), Telefon (0 61 74) 20 22 51.

Programm

Franz Schubert (1797 – 1828)
Impromptu As-Dur op. 142,2

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate c-Moll op. 13 „Pathétique“
Grave – Allegro di molto e con brio
Adagio cantabile
Rondo – Allegro

Pause

Claude Debussy (1862 – 1918)
Zwölf Préludes Heft I

Danseuses de Delphes
Tänzerinnen von Delphi

Voiles
Segel / Schleier

Le vent dans la plaine
Der Wind in der Ebene

Les sons et les parfums
tournent dans l‘air du soir
Die Klänge und die Düfte
schwirren in der Abendluft

Les collines d‘Anacapri
Die Hügel von Anacapri

Des pas sur la neige
Schritte im Schnee

Ce qu‘a vu le vent d‘Ouest
Was der Westwind gesehen hat

La fille aux cheveux de lin
Das Mädchen mit dem Flachshaar

La sérénade interrompue
Das unterbrochene Ständchen

La Cathédrale engloutie
Die versunkene Kathedrale

La danse de Puck
Der Tanz des Puck

Minstrels
Spielleute / Gaukler

La Serena begeistert mit Cross-Over-Musik

LS5Der Förderverein freut sich über ein ebenso wunderbares wie sehr gut verkauftes Konzert von La Serena, das am Sonntag, 9. November 2014, die Besucher begeisterte.

LS2LS1Die acht Musiker aus dem Rhein-Main-Gebiet spannten einen musikalischen Bogen über mehrere Jahrhunderte und machten so gelungen deutlich, was sie unter „Cross-Over-Musik“ verstehen.

Da wurden Titel von Bach und Piazolla genauso leidenschaftlich interpretiert wie Songs von Sting oder den Beatles. Aber auch zahlreiche eigene Kompositionen fanden den großen Beifall des Publikums, das mühelos das hohe Niveau und die große Spielfreude der acht Musiker erkannte.

La Serena wird bestimmt nicht zum letzten Mal den großen Saal des Hauses der Begegnung mit so schöner Musik bereichert haben!

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Konzertkritik in der Königsteiner Woche. Beim Klick auf das Bild führt ein Link direkt zum Artikel.

La Serena

La-Serena_2La Serena – die Band mit dem einzigartigen Klangbild – lädt Sie zu einer faszinierenden musikalischen Entdeckungsreise ein.
Am Sonntag, 9. November, präsentiert der Förderverein Haus der Begegnung im großen Saal des HdB eine Gruppierung, die vielen Königsteinern noch in allerbester Erinnerung ist:
La Serena begeisterte das Kurstadt-Publikum bereits beim Festakt der Stadt Königstein aus Anlass der Verleihung der Stadtrechte vor 700 Jahren.

La Serena ist ein Instrumental-Ensemble aus dem Rhein-Main-Gebiet und besteht seit 1999. Die acht Musiker verstehen sich mit größter Spielfreunde auf Cross-Over-Musik, was nichts anderes bedeutet, als dass verschiedene Musikstile aus verschiedenen Epochen in interessanten Variationen miteinander gemixt werden. Hier wird Klassik erfrischend modern interpretiert. Es wechseln die Stile von Klassik zu Rock, von Pop zu Jazz, von Latin zu Folk bis hin zu eigenen Kompositionen.
Komponisten von Boccherini bis Sting, von Bach bis Piazolla werden in für La Serena typischen Bearbeitungen gespielt.

La Serena bedeutet „Die Heitere“. Der Name ist Programm und Ausdruck für die musikalische Auffassung der Gruppe. Der Phantasie und Assoziationen setzt sie keine Grenzen. Die bisher veröffentlichten 5 CD´s spiegeln in beeindruckender Weise das große musikalische Spektrum der Musiker wieder. Jeder für sich ein versierter Virtuose auf seinem jeweiligen Instrument. Und zusammen ein wunderbares Ensemble, das mit seiner Spielfreude und dem außergewöhnlichen Programm jeden einzelnen Besucher begeistern wird.

Das Ensemble:
Isabelle Bodenseh – Querflöte / Blockflöten
Hilde Singer-Biedermann – Violine / Viola
Uli Jordan – Oboe
Jürgen Volkmar – Gitarre / E-Gitarre
Tilmann Jerrentrup – Violoncello und Moderation
Frank Willi Schmidt – Kontrabass
Detlef Biedermann – Mallets / Percussion
Rüdiger Schmidt – Akkordeon

Das Konzert am 9. November beginnt um 17 Uhr, Einlass ist um 16.30 Uhr. Platzkarten gibt es je nach Sitzplatz für 20 Euro beziehungsweise 15 Euro sowie für 10 Euro für Schüler und Studenten (jeweils plus 10 % Vorverkaufsgebühr) bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13 a – Kurparkpassage, Telefon (0 61 74) 202-281.

Hinweis: Mitglieder des HdB-Fördervereins erhalten Karten ohne Vorverkaufsgebühr direkt über unseren Vorsitzenden.

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Klarinette und Klavier in harmonischer Verbundenheit

Konzert_Duo_Klarinette-Klavier4Ein wunderbares Konzert erlebten die Besucher, die am Sonntag, 21. September 2014, im großen Saal des Hauses der Begegnung die beiden kolumbianischen Künstler Natalia Avella (Klavier) und Diego Pinzón (Klarinette) erlebten.

Konzert_Duo_Klarinette-Klavier5Nicht nur die gelungene Kombination der beiden Instrumente begeisterte, auch das genauso liebevoll wie ambitioniert zusammengestellte Programm der beiden Ausnahmemusiker fand große Anerkennung.

Gemeinsam erlebten die Anwesenden eine musikalische Reise durch die Welt, denn Stücke von Komponisten aus verschiedenen Erdteilen wurden mal sanft, mal temperamentvoll und immer voller Leidenschaft gekonnt interpretiert.Konzert_Duo_Klarinette-Klavier7

Gut kam bei den Besuchern auch an, dass das Konzert an einem Sonntag stattfand und bereits um 17 Uhr begann. Der Förderverein freut sich über diese besonders schöne Aufführung, hätte sich aber mehr Besucher gewünscht.

 

 

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Konzertbericht der Königsteiner Woche

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Eine temperamentvolle Reise durch die Welt – Duo-Abend mit Diego Pinzón und Natalia Avella

Natalia Avella (Klavier)  und Diego Pinzón (Klarinette).

Natalia Avella (Klavier) und Diego Pinzón (Klarinette).

Der Förderverein Haus der Begegnung lädt für Sonntag, 21. September, 17 Uhr, zu seinem ersten Saison-Konzert in der Reihe „Königsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster“ in den großen Saal des HdB ein und startet gleich mit einer außergewöhnlichen Kombination zweier ausdrucksstarker Musikinstrumente: Klarinette und Klavier.

Die beiden kolumbianischen Künstler Diego Pinzón und Natalia Avella, die erfolgreich als Dozenten an den Universitäten in Bogotá und Bucaramanga lehren, werden uns am Sonntag, 21. September 2014, höchst temperamentvoll mit Komponisten ihrer lateinamerikanischen Heimat, wie Piazzolla (Argentinien), Atehortua (Kolumbien) und Gershwin (Nordamerika), bekannt machen und gleichzeitig zeigen, wie sie sich ebenso souverän mit Rossini (Italien) und Saint-Saëns und Messager (Frankreich) in der europäischen Musik des 19. und 20. Jahrhunderts bewegen. Konzertbeginn ist um 17 Uhr.

Diego Pinzón – Klarinette

wurde in Bogotá (Kolumbien) geboren und studierte an der Nationalen Universität seines Heimatlandes in der Klarinettenklasse von Robert De Gennaro. Weiterbildungen bei Francesco Belli und Ivan Petruzziello sowie Meisterkurse bei bekannten Klarinettisten wie Michael Collins, Jorge Montilla, Christiano Alvez, Mariano Rey, Carlos Céspedes, Nuno Pinto, Pascual Martinez, Ricardo Dourado Freire und John Cipolla ergänzten seine musikalische Ausbildung. Diego Pinzón spielte in verschiedenen kolumbianischen Orchestern, wie dem Jugendorchester Kolumbiens, dem Blasorchester von Bogotá und dem Nationalen Kolumbianischen Blasorchester. Zahlreiche Solokonzerte und Auftritte mit dem Blasorchester der Universidad Javeriana und dem Klassischen Nationalorchester Kolumbiens sind ebenfalls wichtige Teile seiner musikalischen Tätigkeit.

Natalia Avella – Klavier

stammt ebenfalls aus Bogotá (Kolumbien) und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von acht Jahren. Nach dem Abitur begann sie ihr Musikstudium am Konservatorium der Nationalen Universität bei Rosario López und Mercedes Cortés. Den Studiengang mit Schwerpunkt Kammermusik und Liedbegleitung schloss sie 2002 mit „summa cum laude“ ab. Noch im selben Jahr kam sie nach Deutschland und setzte ihre pianistische Ausbildung bei Akos Hernady fort, ehe sie sich im Herbst 2003 für das Magisterstudium Musikpädagogik und ein solistisches Aufbaustudium in der Klavierklasse von Rolf Kohlrausch an der Universität Augsburg einschrieb. Verschiedene Meisterkurse sowie die Teilnahme an der Internationalen Musikakademie in Flaine (Frankreich) sind weitere prägende Stationen ihres musikalischen Werdegangs.

Natalia Avella war zwei Mal Preisträgerin bei Wettbewerben des Konservatoriums von Bogotá. Zahlreiche Auftritte als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin in Kolumbien, sowie in Frankreich und Deutschland zeugen von einer regen Konzerttätigkeit. Als Solistin spielte sie auch mit dem Augsburger Universitätsorchester unter Bernd-Georg Mettke und dem Deutschen Radio Kammerorchester unter Tilmann Köster. Seit ihrer Rückkehr nach Kolumbien im Jahr 2011 arbeitet Natalia Avella sehr intensiv als Kammermusikerin, besonders mit dem Klarinettisten Diego Pinzón. Im Jahr 2012 wurde sie auf eine Professur für Klavier an der Universidad Industrial de Santander in Bucaramanga (Kolumbien) berufen.

Das Duo

logo UISDie musikalische Partnerschaft von Diego Pinzón und Natalia Avella besteht seit 2011, als beide Musiker im Auftrag ihrer Universitäten eine gemeinsame Erkundung des Repertoires für Klarinette und Klavier unternahmen. Neben den klassischen Meisterwerken widmen sich beide besonders den Werken lateinamerikanischer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, was ihnen viel Sympathie und großen Erfolg bei ihren Konzerten einbringt. Zahlreiche Auftritte in Kolumbien, sowie die Teilnahme an verschiedenen Festivals wie ClariSax Medellin, ClariBogotá, dem XXIX. und XXX. Festival Internacional de Piano Universidad Industrial de Santander, Il Congreso Latinoamericano de Clarinete (Lima/Peru) und dem XIV. Festival Internacional Música Clásica por los Caminos del Vino (Mendoza/Argentinien) sind Zeichen einer zunehmenden Konzerttätigkeit und steigern mehr und mehr ihre Popularität.

Programm

Gioachino Rossini (1792 – 1868)
Introduktion, Thema und Variationen über La pace mia smarrita aus „Moses in Ägypten“ und ein Thema aus „La donna del lago“

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Sonate Es-Dur op. 167

Allegretto
Allegro animato
Lento
Molto allegro

André Messager (1853 – 1929)
Solo de concours für Klarinette und Klavier

Pause

Blas-Emilio Atehortua (*1943)
Sonate op. 214

Dialogue – Cadenza
Scherzo
Andantino
Finale: Presto

George Gershwin (1898 – 1937)
Drei Préludes

Allegro ben ritmato e deciso
Andante con moto e poco rubato
Allegro ben ritmato e deciso

Fulgencio Garcia (1880 – 1945)
La gata golosa

Astor Piazzolla (1921 – 1992)
Libertango

Karten zu 20 € (Block A) bzw. 15 € (Block B) – Schüler und Stundenten zahlen auf allen Plätzen 10 € – gibt es zuzüglich 10 % Vorverkaufsgebühr bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage).
Hinweis: Mitglieder des Fördervereins Haus der Begegnung e.V. können Eintrittskarten zu allen unseren Veranstaltungen ohne Vorverkaufsgebühr direkt über unseren Vorsitzenden Manfred Colloseus (Telefon 06174-3588, Email: post@foerderverein-hdb.de) erhalten.

Der Funke der Begeisterung springt sofort über – Jugendchor und Jugend-Sinfonie-Orchester glänzen

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Schon beim Orchester-Konzert vor Königsteiner Schülern am Tag zuvor war die außerordentliche musikalische Qualität der jungen Musiker zu vernehmen.

Ein erwartungsvolles Publikum an einem wunderschönen Sommerabend, ein voll besetzter Saal und die Ferien vor Augen waren die besten Voraussetzungen für ein wunderschönes Konzert von Jugendchor und Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus.

Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Dirigent Lars Keitel im Kreise der aufmerksamen und spielfreudigen jungen Musiker. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Nachdem Chor und Orchester sich zuvor einige Tage intensiv vorbereitet und bereits getrennt aufgetreten waren, stand mit dem gemeinsamen Konzert im Haus der Begegnung unter der Schirmherrschaft von Landrat Ulrich Krebs der Höhepunkt an.

Schnell sprang der Funke der Begeisterung der jungen Musiker auf das Publikum über. Es war förmlich zu spüren, welche Freude man bereits an den Probetagen beim Musizieren und Einstudieren miteinander hatte. Mehr als deutlich wurde, dass beim Chor die Musikpädagogen Jan Schumacher und Johannes Breuninger und beim Orchester Lars Keitel, der bereits am Tag zuvor im Haus der Begegnung mit dem Orchester ein Schülerkonzert gegeben hatte, den Grundstein dafür gelegt hatten.

Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Die jungen Damen des Chores verbreiteten genauso viel Freude… Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Die Darbietungen des Chors im ersten Teil der Veranstaltung überzeugten neben dem beachtlichen Können auch durch das breite Spektrum des Programms. Ob Robert Schumanns „Zigeunerleben“, Audrey Snyders „Ubi Caritas“, Rogerio Moreira Campos „What a wonderful world” oder Oscar Petersons „Hymn of freedom“, der Wohlklang der jugendlichen Stimmen, vom Bad Homburger Pianisten Hanno Lotz gefühlvoll am Flügel begleitet, verzauberten das Publikum.

Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

…wie die jungen Herren. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Das gelang nach der Pause ebenso beeindruckend dem Jugend-Sinfonie-Orchester. Nach Samuel Barbers „Adagio for Strings“ wurde Franz Schuberts Sinfonie in h-Moll („Die Unvollendete“) zum absoluten musikalischen Höhepunkt und Glanzstück des Abends. Erich Wolfgang Korngolds Musik zum Film „Herr der sieben Meere“ und Marc Knopflers „Local Hero“ gelangen zu weiteren absoluten Kunstgenüssen.

Professor Christopher Brandt ganz in seinem Element. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Professor Christopher Brandt ganz in seinem Element. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Das von Professor Christopher Brandt eigens für das Orchester arrangierte und von ihm an der E-Gitarre begleitete Werk „Local Hero“ riss das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Den hervorragenden Schlusspunkt setzte Elmer Bernsteins Filmmusik „Die glorreichen Sieben“.

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Der Chor auf der Balustrade, das Orchester auf der Bühne – ein Hörgenuss auf allen Ebenen und von allen Seiten. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Abschließend sei Gregor Maier, Geschäftsführer der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung des Hochtaunuskreises, zitiert, der folgendes Resümee zog: „Königstein hat mit dem Haus der Begegnung eine Veranstaltungsstätte, die in unserer Region Ihresgleichen sucht – nicht nur im Hinblick auf die technischen und logistischen Möglichkeiten, sondern auch hinsichtlich der Atmosphäre und nicht zuletzt der herausragenden Gastfreundschaft und professionellen Begleitung, die unser Chor  und Orchester erfahren durften – dafür an alle Beteiligten auch von meiner Seite aus ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ Das Konzert am Donnerstag war auch aus unserer Perspektive ein echter Höhepunkt; gerade auch für die jungen Musikerinnen und Musiker war es ein besonderes Erlebnis, ihr Können einmal auf der großen Bühne vor einem vollen Haus präsentieren zu können!“

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Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung durch den Förderverein, nur möglich durch die Spenden der Mitglieder, war für unsere gemeinsam musizierende Jugend des Hochtaunuskreises und zur Förderung des Hauses der Begegnung mehr als sinnvoll angelegtes Geld.                                                                                        Manfred Colloseus

150 junge Musiker am 24. Juli im Haus der Begegnung

Jugendsinfonieorchester_2014Der Förderverein Haus der Begegnung unterstützt sehr gerne die musikalische Jugendarbeit des Hochtaunuskreises. Und so war es für uns selbstverständlich, dass wir ein Konzert des „Jugend-Sinfonie-Orchesters und des Jugendchores Hochtaunus“ in unserem Haus der Begegnung fördern.
Einen Besuch dieses sicher außergewöhnlichen Konzerts so vieler musikbegeisterter jungen Menschen legen wir unseren Mitgliedern gerne ans Herz.
Mehr Informationen zu Mitwirkenden und zum Konzert erfahren Sie in nachfolgender Pressemitteilung des Hochtaunuskreises.

Jugend-Sinfonie-Orchester und Jugendchor Hochtaunus: Probenwoche gestartet

Der Taunus singt und klingt: Die Mitglieder des Jugend-Sinfonie-Orchesters und des Jugendchors Hochtaunus beziehen in diesen Tagen ihre Probenquartiere in den Jugendherbergen Bad Homburg und Oberreifenberg, um an ihren diesjährigen Konzertprogrammen zu arbeiten. Die insgesamt 150 Jugendlichen arbeiten dabei intensiv mit einem Dozententeam ausgesuchter Profi-Musikerinnen und -Musiker zusammen. Die musikalische Leitung liegt bei Lars Keitel (Jugend-Sinfonie-Orchester) und Jan Schumacher (Jugendchor).

In diesem Jahr stehen insgesamt drei Konzerte auf dem Programm. Den Höhepunkt bildet das Konzert am Donnerstag, 24. Juli, 19:30 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein. Jugendchor und Jugend-Sinfonie-Orchester werden dann die Höhepunkte ihrer diesjährigen Programme präsentieren. „Das Haus der Begegnung in Königstein ist ein hervorragend geeigneter Konzertsaal für unsere Ensembles. Ich freue mich sehr, dass es dank der Unterstützung durch die Stadt Königstein und durch den Förderverein Haus der Begegnung Königstein gelingt, diesen großen gemeinsamen Konzertabend anzubieten“, betont Landrat Ulrich Krebs. Karten zum Preis von 15,- EUR (8,- EUR für Schüler und Studenten) sind erhältlich bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, der Buchhandlung Millennium sowie an der Abendkasse.

Bereits zuvor werden Chor und Orchester jeweils in einem eigenen Konzert zu erleben sein: Den Auftakt macht am Dienstag, dem 22. Juli, das Jugend-Sinfonie-Orchester mit einem Open-Air-Konzert im Freilichtmuseum Hessenpark. Das Orchester präsentiert unter dem Motto „Soundtrack“ Musik aus großen Filmen der Kinogeschichte. Zu hören sind unter anderem Werke von Erich Wolfgang Korngold, Aaron Copland, Samuel Barber und Elmer Bernstein. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Mensa der Christian-Wirth-Schule in Usingen statt. Karten zum Preis von 15,- Euro bzw. 8,- Euro (Schüler, Studenten) sind an der Abendkasse erhältlich; das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Am Mittwoch, dem 23. Juli, folgt im Kulturforum Hochtaunus in Weilrod-Hasselbach ein Konzertabend, den der Jugendchor Hochtaunus unter dem Motto „A S(w)inging Journey“ gestaltet. Beginn ist um 19.30 Uhr, die Karten an der Abendkasse kosten 12,- bzw. 6,- Euro.

Info:
Das Jugend-Sinfonie-Orchester und der Jugendchor Hochtaunus existieren seit 2010 bzw. 2011 als Projekte der musikalischen Nachwuchsförderung im Hochtaunuskreis; die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zwischen 11 und 25 Jahren alt. Das Jugend-Sinfonie-Orchester wird getragen durch die Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung – Stiftung für Kunst und Kultur im Hochtaunuskreis; der Jugendchor befindet sich in gemeinsamer Trägerschaft der Gerning-Stiftung und des Sängerkreises Hochtaunus.

Weitere Informationen:
www.jso-jc-hochtaunus.de

Chansons erfreuen das Herz

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Der Raum Altkönig war fast bis auf den letzten Platz besetzt.

Petra Kresser & Thomas Ehrle im HdB

Das Duo präsentierte die unvergessenen Chansons von Jacques Brel und eigene Titel.

Einen ganz bezaubernden Chanson-Spätnachmittag erlebten die Gäste im voll besetzten Raum Altkönig im Haus der Begegnung am Sonntag, 6. Juli 2014. Das Duo Petra Kresser (Gesang) und Thomas Ehrle (Klavier) begeisterte die Zuhörer und auch die Presse.
Petra Kresser verstand es mit ihrer ausdrucksstarken Stimme die berührenden und bewegenden Lieder von Jacques Brel wunderbar zu interpretieren. Aber auch ihre selbst komponierten Lieder, gesungen in deutscher Sprache, erzählten Geschichten, bei denen man gerne zuhörte.
Ihr kongenialer Partner Thomas Ehrle überzeugte mit seinem hervorragenden Spiel am Klavier und ergänzte den Gesang Kressers zu einem außergewöhnlich schönen Hörgenuss.
Der Beginn um 17 Uhr erwies sich als eine gute Uhrzeit, denn so konnten alle Gäste beschwingt und bestens gelaunt in den Sonntagabend starten.

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Kritik in der Königsteiner Woche (verlinkt).

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Kritik in der Taunus Zeitung