Bad Homburger Kammerorchester und Solistinnen

Sonntag, 26. Januar 2020, 17 Uhr, Großer Saal

Maria Schönwälder – Violine
Natalia Avella-Ramirez – Klavier
Horst Schönwälder – Leitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für das Beethoven-Jahr 2020 hat der Förderverein erneut das Bad Homburger Kammerorchester eingeladen, um den 250. Geburtstag dieses Komponisten mit seinem Violinkonzert in D-Dur und dem 3. Klavierkonzert zu würdigen. Maria Schönwälder, z.Zt. im Studium bei Viviane Hagner in Mannheim, wird uns mit diesem Solitär aus der Violinliteratur sicher einen großen Genuss bereiten. Das 3. Klavierkonzert wird präsentiert von Natalia Avella-Ramirez, die bereits 2014 mit einem Duo-Programm zu Gast war und nun als Solistin mit großer Reife zurückkehrt.

Klavierabend am 24. November 2019, 17:00

Christoph Ullrich

Scarlatti: Eine Auswahl aus seinen einsätzigen Sonaten
Schubert: Sonate B-Dur op. posth. D 960

Christoph Ullrich arbeitet zur Zeit an einem sehr großen Projekt. Er spielt innerhalb von 10 Jahren alle 555 Klaviersonaten von Domenico Scarlatti ein. Dieser, im gleichen Jahr wie Bach und Händel geborene italienische Komponist, geht einen anderen Weg, als seine Zeitgenossen. Hier deutet sich die Form der klassischen Klaviersonate, wie wir sie später von Haydn, Mozart und Beethoven kennen bereits an. Als Gegenpol stellt Ullrich Schuberts letzte große Sonate in B-Dur gegenüber, bei der diese Gattung ihren Höhepunkt schon überschritten hat, was einen hochinteressanten und reizvollen Vergleich zulässt.

Kleinkunst mit szenischem Liederabend

Sonntag, 16. Juni 2019, 17 Uhr, Raum Altkönig

Alles auf Anfang – vom Scheitern und neue Wege wagen
Szenischer Liederabend mit Katharina Bohny (Gesang, Schauspiel) und Cordula Sauter (Akkordeon, Schauspiel)

Die große Liebe geht schief. Was kann da noch kommen? Mit Texten und Liedern machen sich zwei Frauen auf die lustvolle Suche nach dem Danach. Dabei diskutieren und singen sie über verschiedene weibliche Stärken und Stolpersteine und streiten sich über die Frage, wie lange frau im Regen auf einen Mann warten soll. Der Spagat zwischen Selbstzweifel einerseits und dem „Anything goes“ andererseits überfordert sie in ihrer Sehnsucht nach dem „richtigen“ Leben.
Bloß nichts verpassen! So unternehmen sie den unmittelbaren Versuch, es diesmal besser zu machen. Im Miterleben des Scheiterns auf der Bühne verwischen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Ein dramatisch-witziger Abend über das Scheitern und den Mut, neu anzufangen; und noch einmal und noch einmal …
Karten zu 10 Euro gibt es nur an der Abendkasse.

Duo-Abend am 19. Mai 2019

Violetta Gaul – Querflöte
Lukas Rommelspacher – Klavier

Vor einigen Jahren war die Sopranistin Samantha Gaul bei uns zu Gast . Nun wird ihre Schwester, Violetta Gaul nach Königstein kommen und uns mit ihrer Querflöte einen außerordentlichen Musikgenuss bescheren. Die Studentin von Thaddeus Watson von der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Frankfurt am Main präsentiert zusammen mit dem Pianisten Lukas Rommelspacher , der seine Ausbildung im Wesentlichen an den Musikhochschulen Frankfurt/M. und Freiburg absolvierte, unter anderem Werke von Schubert und Prokofieff.

Beginn ist um 17.00 Uhr. Platzkarten zu 15 bzw. 20 Euro gibt es in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, und an der Abendkasse.

Ragtime in Concert

Der Förderverein Haus der Begegnung lädt für Sonntag, 3. Februar, zu einem besonderen Konzert in den großen Saal des HdB ein: der Pianist Marcus Schwarz spielt Ragtime.

Marcus Schwarz hat sich dem Ragtime verschrieben.

Scott Joplin (1868-1917) ist der berühmteste afroamerikanische Ragtime-Komponist, der schon zu seinen Lebzeiten als „King of Ragtime“ galt. Der Pianist Marcus Schwarz, der seit vielen Jahren mit Ragtime-Konzerten das deutsche Publikum für diesen Musikstil begeistert, hat ein Programm zusammengestellt, das Höhepunkte aus dem Werk des großen Komponisten präsentiert, darüber hinaus aber auch seinen afroamerikanischen musikalischen Nachfolgern gewidmet ist.

1899 veröffentlichte Scott Joplin in Sedalia (Missouri) den „Maple Leaf Rag“, den größten Hit des Ragtime, der seinen Ruf als bedeutendster Komponist des spektakulären neuen Musikstils begründete. Joplin sah im Ragtime aber nicht nur eine fröhliche Unterhaltungsmusik, sondern auch eine eigenständige Kunstform, der er mit einer ihm ganz eigenen bittersüßen Melancholie emotionale Tiefe zu verleihen wusste. In Sedalia, St. Louis und schließlich in New York versuchte er die künstlerischen Möglichkeiten des Stils auszuschöpfen: So schrieb Joplin neben Ragtime auch Walzer, Märsche und Lieder, ein kleines Ballett, zwei Opern sowie eine „School of Ragtime“. Höhepunkt dieser Bemühungen war seine zweite Oper „Treemonisha“, doch gelang es Joplin nie, ein Theater für eine Produktion des Stückes zu gewinnen. Verbittert und geistig umnachtet starb er 1917 in New York.

Scott Joplins Musik sowie sein Leben als selbstbestimmter Komponist hatten einen großen Einfluss auf die nachfolgende Generation afroamerikanischer Musiker, unter denen James Reese Europe (1880–1919) wohl zu seinen bedeutendsten Nachfolgern zählte.

Als erfolgreicher Komponist und Dirigent war James Europe in der Theaterlandschaft New Yorks vor dem ersten Weltkrieg tätig. Große Popularität in Amerika errang er gemeinsam mit Ford Dabney als Komponisten-Duo für das gefeierte Tanzpaar Vernon & Irene Castle. 1917 meldete sich Europe freiwillig zur Armee und baute die beste Miltärkapelle der U.S.-Armee auf, die während des ersten Weltkriegs in Frankreich mit ihren Ragtime- und Blues-Interpretationen begeisterte. Europe war auch ein ideenreicher Organisator in der Musiklandschaft New Yorks und setzte sich für die Rechte afroamerikanischer Musiker ein. Als Komponist und Musiker sowie mit seinen Grammophon-Aufnahmen prägte James Reese Europe die spannende musikalische Entwicklung vom Ragtime zum Jazz.

Neben Originalkompositionen von James Europe wird auch die Musik zu hören sein, die er gemeinsam mit Ford Dabney für Vernon & Irene Castle schrieb, das erste populäre Tanzpaar Amerikas (das einen großen Einfluss auf spätere Paare wie etwa Fred Astaire & Ginger Rogers hatten). Abgerundet wird das Programm durch Musik von Charles Luckeyth „Luckey“ Roberts (großes pianistisches Vorbild von George Gershwin) sowie von Eubie Blake, der bis zu seinem Tod im Jahre 1984 Ragtime spielte und ein junges Publikum wieder für diese Musik begeistern konnte.

Beginn ist um 17.00 Uhr. Platzkarten zu 15 bzw. 20 Euro gibt es in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, und an der Abendkasse.

Saxophon-Ensemble SaxLAN am 4. November 2018

Das Saxophonorchester SaxLAN wurde 2012 am Hoch’schen Konservatoium in Frankfurt/M. unter der Leitung von Achim Rinke-Bachmann gegründet. Musikalisch kennen die Musiker von SaxLAN keine Grenzen. Zum Repertoire gehört Musik aus dem Bereich Jazz und Unterhaltung, aber ebenso Bearbeitungen von Werken großer klassischer Komponisten wie Bach, Vivaldi, Haydn, Rossini, Debussy, Ravel. Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise durch verschiedene Länder, Kulturen und Epochen.

Wir freuen uns sehr, dass SaxLAN am Sonntag, 4. November 2018, im großen Saal des Hauses der Begegnung spielen werden. Beginn ist um 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr.

Karten zu 15 € bzw. 20 € (Schüler und Studenten zahlen auf allen Plätzen 10 €) gibt es in der Kur- und Stadtinformation Königstein oder an der Abendkasse.

Saison-Auftakt mit Trio-Abend

Sophia Jaffé – Violine
Katharina Deserno – Violoncello
Isabel von Bernstorff – Klavier

 

Es gibt Künstler, die beim Publikum einen ganz besonderen Eindruck hinterlassen und deren erneuter Auftritt ausdrücklich gewünscht wird. So geschehen mit der Pianistin Isabel von Bernstorff. Diesem Wunsch sind wir sehr gerne nachgekommen. Gemeinsam mit zwei weiteren jungen Professorinnen der Frankfurter Musikhochschule wird sie am Sonntag, 23. September 2018 unsere nächste Saison im großen Saal des Hauses der Begegnung eröffnen. Sophia Jaffé, Katharina Deserno und Isabel von Bernstorff werden uns mit Werken von Dvorak, Schostakowitsch und Mendelssohn mit Meisterwerken aus der Hochblüte des romantischen Klaviertrios erfreuen.

Karten zu 15 bzw. 20 Euro (Schüler und Studenten 10 Euro), zuzüglich Vorverkaufsgebühr, gibt es bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13 a, Telefon (06174) 202-281 – oder an der Abendkasse.

„Bonjour Catrin“ ‑ Eine Hommage an die großartige Caterina Valente am 10. Juni 2018

Der Förderverein Haus der Begegnung entführt am Sonntag, 10. Juni 2018, musikalisch in die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Die Gruppe Retrio rund um Isabelle Bodensee („La Serena“) lädt ein zu einer Hommage an die große Sängerin Caterina Valente. Beginn im Haus der Begegnung – Raum Altkönig – ist um 17:00 Uhr.

Caterina Valente war in den 1950ern bis weit in die 1970er Jahre eine der größten Unterhaltungskünstlerinnen weltweit. Nicht nur in Deutschland wurde sie während der Wirtschaftswunderzeit für ihre heiteren Schlager geliebt – auch in den USA und Südamerika prägte sie als Jazzsängerin mit Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und vielen anderen Musikern die Songs ihrer Generation.

Die Gruppe Retrio, das sind Birgit Auweiler (Gesang, Gitarre), Manuel Seng am Flügel und Isabelle Bodenseh (Querflöte, Drums, Congas, Bongos, Maracas), spielen für ihr Publikum deutsche Unterhaltungsschlager, amerikanische Standards, Bossas und Sambas – kurzum: alles, was die Musik von Caterina Valente so einzigartig machte.

Karten zu 10 Euro gibt es nur an der Abendkasse.

Klavierabend Rolf Kohlrausch

Als große Kunst in der musikalischen Darstellung gilt für jedes Instrument seit jeher das Solo-Recital. Diesen Programmpunkt wird am 22. April 2018, 17.00 Uhr, der Bad Homburger Pianist Rolf Kohlrausch übernehmen. Zum 100. Todestag von Claude Debussy wird er einen Teil seines Klavierabends diesem in der Musikentwicklung äußerst bedeutenden Komponisten widmen. Dem stehen, als kongeniale Ergänzung, Mozarts Klaviersonate KV 330 und einige Kostbarkeiten aus den „Liedern ohne Worte“ von Mendelssohn gegenüber.

Chansons und Balladen zur Gitarre am 18. März 2018

Myriam Jabaly

Ein kleines, aber feines Kleinkunstprogramm bietet der HdB-Förderverein am Sonntag, 18. März, im Raum Altkönig des Hauses der Begegnung. Die Sängerin Myriam Jabaly präsentiert in ihrem Programm „L‘heure claire“ Chansons und Balladen zur Gitarre.

Zu erleben sein wird ein intimes Programm voller Poesie, Zwischentöne und Nuancen. Viele Eigenkompositionen in französischer Sprache sowie weitere ausgesuchte Weisen, eingebettet in einer stets lebendigen Moderation. Keine Tontechnik, keine Schau, Kleinkunst pur zur „strahlendklaren Stunde“, der „L‘heure claire“.

Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, Einlass ist eine Stunde vorher. Der Eintritt ist frei, der Förderverein wäre allerdings für Spenden dankbar.

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